carabus .eu ist vor allem den Carabidae gewidmet, aber auch anderen Käfern wie z.B. Cicindelidae, Cetonidae, Cerambycidae, Tenebrionidae ...
Manche Laufkäfer sind wegen ihrer Farbenpracht bekannt (so z.B. Chrysotribax, Chrysocarabus, Coptolabrus, Carabus...), andere wiederum wegen ihrer eleganten Form (so z.B. Chaetocarabus, Tribax, Platycarabus...) oder ihrer erstaunlichen Morphologie wie die Schneckenfresser (Cathaicus, Pantophyrtus...); auch die begehrten und bestaunten Giganten der Gattung : Macrothorax, Apotomopterus, Imaibius, Cechenus, Megodontus, Procrustes...
Außer der Carabus bestehen die Carabidae aus Cychrus, Pamborus, Calosoma, Ceroglossus und vielen recht unscheinbaren Kleincarabidentribusse: Pterostichus, Bembidions, Nebria...
Die Calosomen haben sich über fast den ganzen Planeten fortentwickelt bis auf die kältesten Gegenden. Die meisten sind geflügelt. Sie sind durch das Vorhandensein eines sklerifizierten Teils am Endstück des Kopulationsorgans gekennzeichnet. Einige wie die ost-afrikanischen Carabops oder Orinodromus sehen wie Caraben aus.Die Cychrus leben in den feuchten Wäldern und die Gebirgssteinhalden der nearktischen und paläarktischen Zonen. Ihre extravagante Vielfalt erreicht Höhen in Amerika: Irichroa, Steniridia, Scaphinotus...
Die Pamborus und Ceroglossus haben sich vor sehr langer Zeit abgespalten, wahrscheinlich mit der Jurazeit, und sind in Australien ? Neu Seeland für erstere, Südamerika für zweitere anzutreffen.
Laufkäfer wurden lange von Gärtnern hochgeschätzt. Zahlreich wurden jedoch ganze Populationen durch Chemikalien oder änderungen in den Biotopen vernichtet. Heuchlerisch scheinheilige gesetzliche Maßnahmen wurden getroffen, sie sind jedoch ebenso sinnlos wie unnütz und wollen lediglich den Bürger beruhigen statt an das Unheil selbst heranzugehen.
Oben, Omphreus kruperi, Bild von Philipe Roux (Paris) im Wald von Vytina, Peloponnes